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Vom Drahtesel zur Motorradtour

Die Viertklässler besuchen das Zweiradmuseum

Große Erfindungen aus vergangenen Jahren bestaunten die beiden vierten Klassen der Hans-Sauter-Schule am Dienstag, den 15.3.2016. Gemeinsam machten sich die Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen auf den Weg ins Zweiradmuseum nach Neckarsulm.

Bei einer spannenden Rallye konnten die SchülerInnen sich auf Zeitreise begeben und selbst Aufgaben lösen. Ein Auto ohne Windschutzscheibe und Anschnallgurte? Schwämme auf Motorrädern, um das Kinn des Fahrers vor Prellungen zu schützen? Die GrundschülerInnen erkundeten die Spuren der Zeit und staunten immer wieder. In einem Kinosaal hatten die Kinder die Möglichkeit einen interaktiven Film über Motorräder zu schauen. Dabei konnten sich die SchülerInnen auf fünf befestigte Motorräder setzen, die vor der riesigen Leinwand aufgestellt waren. Im Nu verwandelten sich die GrundschülerInnen mit Begeisterung in echte MotorradfahrerInnen. „Die Filme und die Motorräder, auf die wir uns setzen durften, gefielen mir am besten!,“ meinte David anschließend. Besonders die Entwicklung des Fahrrads faszinierte die Kinder. In einer sehr anschaulichen Führung durch den Radraum des Museums wurde die Geschichte des Fahrrads zum Greifen und auch zum „Fahren“ nah. Dass manche Fahrräder von den Menschen damals als Knochenbrecher oder Drahtesel bezeichnet wurden, können sich die Kinder heute kaum noch vorstellen. Heute sind unsere Fahrräder alles andere als bockig, unberechenbar oder unbequem und schmerzhaft. Viele SchülerInnen haben das Privileg jeden Morgen mit einem sehr bequemen, zuverlässigen und verkehrssicheren Fahrrad in die Schule fahren zu können. Dass die Beziehung zwischen Mensch und Fahrrad aber nicht immer so harmonisch war, erfuhren die SchülerInnen schließlich durch den eindrucksvollen Besuch im Zweiradmuseum. „Es war ein wunderschöner Vormittag im Zweiradmuseum“, sagte Leni anschließend. Nur ungern und mit vielen lehrreichen Eindrücken verließen die vierten Klassen das Zweiradmuseum wieder und bekundeten auch die Tage darauf noch stolz ihr erlangtes Geschichtswissen. Vielen herzlichen Dank an den Förderverein für seine Unterstützung.

J.Fuchs

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