Am Samstag wurden 37 Schulanfänger an der Hans-Sauter-Schule begrüßt. Nach dem Gottesdienst kamen sie alle mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Verwandten in die Festhalle. Dort wurden sie schon von den Lehrerinnen und Lehrern der Schule erwartet.

Konrektorin Cornelia Rinaldi begrüßte alle Anwesenden und widmete sich dann ganz den Kindern. Für sie war es eine schöne Aufgabe die Kinder einzuschulen, da sie zusammen mit Claudia Zimmermann die Kindergärten als Kooperationslehrerin betreut. So kennt sie alle Kinder, die sie erwartungsvoll anstrahlten. Über das, was auf sie zukommen wird, über die Paten aus den dritten Klassen, über Pausen, Projekte und Schulfeste erzählte sie den Kindern in ihrer kurzen Rede. Getreu dem Motto „Hand in Hand durch die Grundschulzeit“ gibt es seit einiger Zeit ein Patenprojekt, bei dem jedem Schulanfänger ein Kind der dritten Klasse zur Seite gestellt wird, das ihn in den nächsten zwei Jahren betreut. Dabei stehen gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Aber auch die Hilfe im täglichen Schulalltag ist hierbei wichtig.    Auf und vor der Bühne nahmen dann die Schülerinnen und Schüler der beiden dritten Klassen Aufstellung. Sie hatten mit ihren beiden Klassenlehrerinnen Frau Riese-Hoffart und Frau Feile noch vor den Sommerferien ein Theaterstück eingeübt. „Der Ernst des Lebens“ handelt von Annette, die ständig vom Ernst des Lebens hört, der beginnt, wenn sie in die Schule kommt. Sie macht sich viele Gedanken darüber und ist dann sehr froh, als sie in der Schule feststellt, dass der Ernst des Lebens ganz nett ist. Es ist nämlich ihr Nebensitzer, der Ernst heißt und der sehr freundlich zu ihr ist und Annette hilft.

Bei dem Lied „Ich fühl mich frei“ sangen alle Drittklässler mit. Das kurzweilige Stück gefiel den Kinder und Erwachsenen sehr gut und für die Kinder auf und vor der Bühne wurde kräftig applaudiert.                                      

Aber jetzt wurde es wirklich ernst. Frau Rinaldi rief die Kinder nacheinander auf die Bühne. Dort standen schon ihre Lehrerinnen, um mit ihnen zur ersten Unterrichtsstunde in die Schule zu gehen. Nachdem die Eltern noch Fotos machen konnten, machten sich die Klassen auf den Weg. Die Familien blieben wie immer in der Festhalle und wurden dort vom Förderverein der Leingartener Schulen bewirtet. Hierbei blieb Zeit für Gespräche und bei nicht wenigen Eltern fiel die Anspannung sichtlich ab.             

Nach dem ersten Unterricht ihrer Schulzeit kamen die Erstklässler wieder zurück in die Festhalle. Für die Kinder stand jetzt noch die Feier im Familienkreis an, bei der sie endlich ihre Schultüte auspacken konnten.

Herzlichen Dank an den Förderverein. Zusammen mit unserer Schulsekretärin Karin Zipper haben sie die gesamte Bewirtung organisiert.