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Leitbild

Seit Anfang des Schuljahres 2006 beschäftigen wir uns intensiv mit der Erstellung eines Schulprogramms. Nach einer Bestandsaufnahme und reiflichen Überlegungen hinsichtlich unserer pädagogischen Arbeit formulierten wir für unsere Schule das Leitbild „Hand in Hand durch die Grundschulzeit“. Helfende Hände sind es, mit denen unsere Schüler und Schülerinnen die Stärkung erhalten, die dazu beiträgt, erfolgreich die Grundschulzeit zu durchlaufen.

Wir unterstützen die persönliche Lernentwicklung der Kinder

Um selbstgesteuertes, aktives Lernen zu unterstützen, stehen den Kindern in den Klassenzimmern vielfältige Anschauungs- und Freiarbeitsmaterialien zur Verfügung. Auch durch Projekttage werden die Selbstständigkeit und die Methodenkompetenz in besonderem Maße gefördert. Jedes Kind darf sich hierbei ein Projekt entsprechend seinen Interessen frei wählen.

Um die Medienkompetenz der Kinder zu erweitern, stehen ein eigener Computerraum sowie in einigen Klassenzimmern zusätzliche Schülercomputer zur Verfügung. Außerdem können die Schüler der Ganztagsschule an einer Computer-AG teilnehmen.

Die Schule nimmt zudem regelmäßig am ZiG-Projekt teil. Hierbei erwerben die Kinder im Umgang mit der lokalen Tageszeitung  wichtige Methoden- und Medienkompetenzen.

Besonderen Wert legen wir auf die Weiterentwicklung sozialer und personaler Kompetenzen. Erfreulicherweise unterstützt uns hierbei eine Schulsozialarbeiterin. In allen ersten und zweiten Klassen führt sie in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrerinnen ein wöchentliches Sozialtraining im Klassenverband durch. Zusätzlich wird für Kinder mit besonderem Förderbedarf Sozialtraining sowie Konzentrationstraining einzeln oder in Kleingruppen angeboten. In allen dritten und vierten Klassen wird das Projekt „Echt stark“ mit dem Ziel durchgeführt, das  Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.

Den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder tragen wir durch verschiedenartige Differenzierungsangebote Rechnung. Durch eine intensive Zusammenarbeit mit Sprachförderdozentinnen der AIM (Akademie für innovative Bildung und Management) können wir in allen Klassen bei Bedarf und in Absprache mit der AIM Sprachförderung in Kleingruppen anbieten. Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es zusätzlich noch eine integrative VKL- Klasse. Schüler mit ausgeprägtem Sprachförderbedarf  erhalten zusätzliche Unterstützung in Kleingruppen.

Unser bewegungsintensiver Schulhof und ein einladendes Schulgebäude mit ansprechenden Klassenzimmern tragen zu einem lernförderlichen Unterrichtsklima bei. Der wöchentliche Besuch unserer gemütlichen und gut ausgestatteten Schülerbücherei trägt ebenso zu einer angenehmen Lern- und Leseatmosphäre bei.

Unsere Schule kooperiert in vielen Bereichen mit außerschulischen Partnern.

Eine besonders intensive Zusammenarbeit mit zwei  verschiedenen Kindertagesstätten ergibt sich durch das Projekt „Schulreifes Kind“. Hierbei werden wöchentlich Vorschulkinder mit speziellem Förderbedarf von einer Grundschullehrerin in einer Kleingruppe auf die schulischen Anforderungen vorbereitet. Zusätzlich finden für alle Vorschulkinder monatliche Kooperationsstunden statt, die von den jeweiligen Kooperationslehrerinnen gestaltet werden.

Der Rektor der Sonnenberg-Förderschule Schwaigern bietet unserer Schule Sprechstunden zu festgelegten Terminen an, um Lehrer und Eltern bezüglich der weiteren Lernentwicklung einzelner Kinder zu beraten.

Eine enge Kooperation besteht auch zum MÜHLE-Familienzentrum (gemeindeeigene Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene). MitarbeiterInnen beaufsichtigen beispielsweise das Mittagsband an unserer Schule. Zum Angebot „Mittagsband“ gehört ein gemeinsames Mittagsessen mit Spielzeit. Weiterhin übernehmen MitarbeiterInnen des Familienzentrums Angebote im Ganztagsschulbetrieb.

Allein schon durch die Mitbenutzung einzelner Klassenräume am Nachmittag besteht auch eine enge Kooperation mit der Musikschule. In diesem Schuljahr bietet der Leiter der Musikschule auch eine Trommel-AG für unsere Schule an.

Wir fördern die individuellen Begabungen und das Interesse der Kinder für ihre Lebenswelt

Im Schulchor werden verschiedene Klassenstufen zusammen unterrichtet. Zusammengefasst werden Klasse 1 + 2 und 3 + 4. Dadurch lernen sich die Kinder unterschiedlicher Klassen kennen. Durch größere Projekte, wie z.B. Einschulung, Schulfest, Verabschiedung der 4.Klässler, Weihnachtsmarkt wird mit allen Teilnehmern gemeinsam ein Stück einstudiert und aufgeführt. Dies fördert die Gemeinschaft aller Schüler und den wertschätzenden Umgang miteinander; die Großen unterstützen die Kleinen, die Kleinen lernen von den Großen.

An der Völkerball-AG nehmen Schüler der Klassen 3 + 4 teil. Ziel ist es, den angemessenen Umgang miteinander in einer Spielsituation zu fördern. Das Einhalten von Regeln führt zu einem gemeinsamen Verständnis untereinander. Diese Ziele sind vorrangig, es wird jedoch auch aus sportlicher Sicht auf ein Ziel hin gearbeitet. Die alljährliche Teilnahme am Völkerballturnier des Schulamtes steht neben dem schulinternen Völkerballturnier als wichtiges Ziel des sportlichen Erfolgs für die Schüler.

Zur Förderung der Medienkompetenz gibt es an unserer Schule eine Computer-AG, eine Märchen-AG und das Projekt „ZIG“. Hierbei werden unterschiedliche Medien, wie Computer, Bücher, Filme, Hörspiele und Zeitungen eingesetzt und hinsichtlich ihrer Merkmale untersucht. Bei der Computer-AG werden erste Kenntnisse am Computer vermittelt. Durch die unterschiedliche Methodenauswahl wird bei der Märchen-AG die Methodenkompetenz der Schüler gesteigert, z.B. durch gegenseitiges Vorlesen oder die Wahrnehmung eines Märchens über verschiedene Sinneskanäle. Das Projekt Zeitung in der Grundschule, kurz ZIG, wird von der regionalen Zeitung „Heilbronner Stimme“ und der Stiftung „AIM“ unterstützt. Hierbei wird über einen größeren Zeitraum in Klasse 4 das Medium Zeitung mit verschiedenen Methoden untersucht. Die Schüler erhalten hier die Gelegenheit, selbstständig und forschend tätig zu werden. Es verknüpft nahezu alle Unterrichtsfächer miteinander.

Durch die Aufführungen des Chores, der Tanz-AG und die Teilnahme der Völkerball-AG am Schulamtsturnier wird die Schule repräsentiert und von der Öffentlichkeit als Gemeinschaft wahrgenommen.

Schulchor, Völkerball-AG, Computer-AG, Tanz-AG, Theater-AG, Erste-Hilfe, Kreativ-AG und das Projekt ZIG werden von Lehrkräften durchgeführt. Alle anderen Nachmittagsangebote werden von Ehrenamtlichen oder von MitarbeiterInnen des MÜHLE-Familienzentrums vorbereitet und geleitet.

Dies sind: Koch- und Back AG, Ballsport-AG, Raketenclub, Überraschungs-AG, Handball-AG, Lego-AG, Erlebnis-AG,Umwelt-AG, Spiele-AG, Kreatives Entspannungsmalen, Gestalten und Musizieren, Trommel-AG und Tennis-AG. Bei diesen AGs steht die Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen im Vordergrund.  Die Kinder haben die freie Wahl sich hinsichtlich ihrer persönlichen Neigung anzumelden. Bei fast allen Angeboten nehmen Schüler aus den Klassen 1-4 gemeinsam teil. Ziel ist, dass sich alle Beteiligten mit viel Freude an der Sache als Gemeinschaft verstehen und einander schätzen.

Begleitend zu einzelnen Unterrichtseinheiten unternimmt jede Klasse Lerngänge oder Wanderungen in die nähere Umgebung. Dadurch sollen Themen vertieft, von anderer Seite beleuchtet, handelnd erfahren und visualisiert werden. Auch Theaterbesuche regen neue Themen im Fach Deutsch an und inspirieren die Schüler kulturell. Durch diese besondere Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse, lernen die Schüler nachhaltig und memorieren die Erlebnisse. Die Gestaltung des Schullebens als bewusst gelebtes Miteinander ist allen am Schulleben Beteiligten ein besonderes Anliegen.

Wir stärken sozial-emotionale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, um ein friedvolles Schulleben zu gewährleisten

In unserer Schule wird durch Morgen – und Gesprächskreise, Lesenächte und Schullandheimaufenthalte ein lernförderliches Unterrichtsklima geschaffen. Dabei achten wir einander und sind untereinander hilfsbereit.

Unsere Schulordnung und unsere Klassenregeln sollen das Zusammenleben in unserer Schulgemeinschaft erleichtern und Höflichkeit, Rücksichtnahme und Verständnis füreinander in den Vordergrund stellen. Sowohl durch Schulordnung, Klassenregeln aber auch Klassendienste werden soziale und personale Kompetenzen eingeübt und gefördert.

Um Lehr – und Lernprozesse im sozial – emotionalen Bereich gestalten zu können, werden schulorganisatorische Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen und angemessenes soziales Verhalten gefördert. Hierzu steht in den Klassen 1 und 2 jeweils eine Wochenstunde „Soziales Lernen“ und in den Klassen 3 und 4 „echt stark“ im Stundenplan. Außerdem besteht eine enge Kooperation zur Schulsozialarbeiterin, die individuell und nach Bedarf gestaltet wird. Dadurch können Themen präventiv begleitet und Konflikte frühzeitig angesprochen und auf unterschiedlichen Ebenen bearbeitet werden.

Das Schulleben an der Hans-Sauter-Schule ist mit dem Leitsatz „Hand in Hand durch die Grundschulzeit“ überschrieben. Das bedeutet, dass alle Menschen in unserer Schulgemeinschaft ernst genommen werden und sich als Teil eines Ganzen erleben. Eine Kultur des Zusammenlebens wird z.B. durch ökumenische Gottesdienste zur Einschulung, zu Ostern und zu Schuljahresbeginn geschaffen. Klassenübergreifende Projekttage, Schülerpatenschaften, Bundesjugendspiele oder das gemeinsame Adventssingen sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler Schule als Gemeinschaft erleben.

Auch weiterhin wird in unserer Schule daran gearbeitet, sowohl das Regelbewusstsein als auch die sozial – emotionalen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler zu erweitern und bereits Bestehendes zu erhalten.

Wir fördern Gesundheitsbewusstsein und Bewegungsfreude

Wir bieten an unserer Schule für jede Klasse Spielekisten mit Kleingeräten und auf dem Pausenhof ein Klettergerüst an. Durch das gemeinsame Spielen im Schulhof werden die sozialen und personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler erweitert und gefördert.

Des Weiteren werden diese Kompetenzen durch die freiwillige Teilnahme an der Völkerball-AG und der Tanz-AG gestärkt. Diese Angebote fördern unter anderem das Durchhaltevermögen, die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.

Neben den 3 Sportstunden findet Bewegtes Lernen auch in den anderen Fächern statt. Kurze Bewegungspausen im Klassenzimmer und auf dem Schulgelände verbessern die Lernbereitschaft und Aufnahmefähigkeit der Kinder und sorgen somit für ein lernförderliches Unterrichtsklima. Gleichzeitig dienen die Bewegungspausen einer Strukturierung der Lehr- und Lernprozesse.

Durch schulische Veranstaltungen wie das Völkerballturnier und die Bundesjugendspiele wird neben dem Gesundheitsbewusstsein und der Bewegungsfreude auch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

Durch die kontinuierliche Kooperation mit außerschulischen Partnern öffnet sich die Schule nach außen und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit an der Tennis-AG (Kooperation mit dem Tennisverein) teilzunehmen.

In Zusammenarbeit mit der Polizei findet die Verkehrserziehung statt. In Klasse 1 in Form der Begehung des Schulweges in Begleitung eines Polizisten, welcher auf die Gefahrenstellen hinweist und in Klasse 4 in Form der Vorbereitung und Durchführung der Fahrradprüfung.

Die Schule kooperiert projektbezogen mit dem Gesundheitsamt und der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit in Form eines einmal jährlich stattfindenden gesunden Pausenfrühstücks und der Kariesprophylaxe.

Wir setzen uns gemeinsam mit Eltern für die Belange von Schule ein

Ein gutes Miteinander zwischen Schule und Elternhaus, basierend auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung, ist eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Lernen.

Eltern sind Experten ihrer Kinder und damit gleichberechtigte Partner im Erziehungs- und Bildungsprozess. Die Sichtweisen der Beteiligten können unterschiedlich sein, sie bilden die Grundlage für gemeinsame Beratungen. 

Ein frühzeitiger und regelmäßiger Austausch von Informationen zum Wohle der Kinder ist wichtig, beispielsweise in Einzelgesprächen, Tür- und Angelgesprächen, auf Elternabenden und Klassenkonferenzen. Dabei werden Anliegen und Vorschläge der Eltern wahrgenommen und im Rahmen der Möglichkeiten einbezogen.

In den entsprechenden Gremien wie Schulkonferenz und Elternbeiratssitzungen sind die Eltern vertreten und gestalten Entwicklungsprozesse an der Schule mit.

Eltern bringen sich mit ihren individuellen Stärken bei Schulveranstaltungen ein, z.B. bei der Leitung von Arbeitsgemeinschaften sowie der Durchführung von Projekten.

Bei schulischen Veranstaltungen wie Bundesjugendspielen, Einschulungsfeiern, Schulfesten, klasseninternen Weihnachtsfeiern und / oder Klassenfesten, Klassenausflügen und Schullandheimaufenthalten unterstützen die Eltern die Lehrkräfte und gestalten in Eigenregie Organisationsprozesse.

Wir legen Wert auf die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und pflegen deshalb den Kontakt mit Mitarbeitern der Jugendverkehrsschule Heilbronn. In der Aktion „Sicherer Schulweg“ sowie bei Radfahrprüfungen nehmen Eltern eine aktive Rolle ein und begleiten und beaufsichtigen die Schüler und Schülerinnen im Realverkehr.

Innerhalb des Jugendbegleiterprogramms übernehmen Eltern die Betreuung der Hausaufgaben im Rahmen der Lernzeit sowie Ganztagsangebote am Nachmittag.

Wir arbeiten als Kollegium partnerschaftlich und vertauensvoll zusammen

Unsere Schule zeichnet sich durch eine offene, gesprächsbereite und vertrauensvolle Atmosphäre innerhalb des Lehrerkollegiums aus. Regelmäßig findet ein Austausch über schulische Erfahrungen statt. Äußerst wichtig ist uns dabei ein höflicher und respektvoller Umgang miteinander. Wir haben regelmäßige Konferenzen, kürzere Dienstbesprechungen, gehen aber auch gemeinsam essen oder unternehmen Ausflüge. Wir sind bestrebt anstehende Probleme beziehungsweise aufkommende Missverständnisse zeitnah zu besprechen und zu lösen.

Dies setzt eine gewisse Kompromissbereitschaft des Kollegiums voraus und trägt damit zu einer erheblichen Arbeitserleichterung und zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit bei.

Das tägliche Miteinander setzt eine hohe Kooperationsbereitschaft jedes Einzelnen voraus. Dies ist die Voraussetzung für die gemeinsamen Unterrichtsplanungen, den Austausch von jahrgangsübergreifenden Ideen und Materialien, sowie die Durchführung klassenübergreifender Projekte. Sowohl die Planung als auch die Durchführung gemeinsamer Klassen- und Schulaktivitäten tragen zu einem lebendigen Schulklima bei und stärken somit die Schule als Gemeinschaft. Gemeinsame Wandertage, Autorenlesungen, der jährliche Weihnachtsmarkt, Bastelnachmittage, Sportveranstaltungen sind nur wenige Beispiele dafür. 

Wir unterstützen uns gegenseitig und selbstverständlich auch die Schulleitung. Dabei erwarten wir, dass bei Entscheidungsprozessen die Kompetenzen der Lehrer berücksichtigt werden, eine transparente Vorgehensweise ist und wichtig. Die Vorschläge von Kollegen und Kolleginnen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen werden aufgegriffen und nach Möglichkeit umgesetzt.

Gemeinsame Freizeitaktivitäten der Lehrkräfte und der am Schulleben beteiligten Personen fördern ein positives Arbeitsklima und somit eine kollegiale Zusammenarbeit.