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Neues aus der Märchen AG

Hans und die Bohnenranke

Was passiert nur in der Märchen AG? Schreckliche Riesen kreuzen unseren Weg!

Zunächst hören wir das Märchen von Hans und der Bohnenranke:

Hans ist ein armer Junge. Eines Tages schickt die Mutter ihn zum Markt, um dort ihren letzten Besitz, eine Kuh, zu verkaufen. Auf seinem Weg begegnet Hans allerdings einem Fremden, der ihm fünf magische Bohnen für die Kuh anbietet. Hans nimmt den Handel an. Wieder zu Haus, ist seine Mutter wenig begeistert von dem Tausch und geht davon aus, dass ihr Sohn sich hat übers Ohr hauen lassen. Sie schimpft ihn aus, wirft die Bohnen aus dem Fenster und schickt Hans ohne Essen ins Bett.

Am nächsten Morgen ist aus den Bohnen jedoch eine gewaltige Bohnenranke gewachsen, die bis in den Himmel. Neugierig klettert Hans die Ranke hinauf und gelangt in ein Land in den Wolken, die Heimat eines Riesen. Er bricht in das Schloss des Riesen ein, der ihn aber sofort erschnüffelt.

Fee! Fie! Foe! Fum!

Ich rieche Menschenfleisch

Sei es am Leben oder tot

Ich zermalm seine Knochen und mach daraus Brot!

Die Frau des Riesen kommt Hans zu Hilfe, versteckt ihn, und überzeugt ihren Mann, dass er sich irrt. Nachdem der Riese schließlich eingeschlafen ist, stiehlt Hans einige Goldmünzen und klettert die Ranke hinab.

Natürlich reicht das Geld nicht lange und Hans ist gespannt, was ihm in dem schönen Schloss noch alles in die Hände fallen könnte. So steigt er noch 2 Mal hinauf und erbeutet eine Gans, die goldene Eier legt und schließlich eine goldene Harfe. Diese tönt allerdings so laut als Hans sie stehlen will, dass der Riese erwacht und Hans bis zur Bohnenranke verfolgt. Hans kann sich retten und im letzten Moment die Ranke umhauen. So fällt der Riese zu Boden und wird zu einem Berg. (Vielleicht der Heuchelberg? Wer weiß das schon so genau!)

Nachdem wir so viel über Zauberbohnen gehört haben, machen wir uns selbst daran, welche zu verkosten. Sie sind sauer, süß und irgendwie klebrig, aber zum Glück nicht verzaubert, denn aus unseren Mägen wächst nichts heraus!

Danach lassen wir eine echte Bohne im eigenen „Gewächshaus“ keimen. Voller Erstaunen merken wir, wie schnell so eine Bohne wächst, denn nur wenige Tage später sehen wir schon kleine Bohnenpflanzen.

Um eine Vorstellung vom Aussehen eines Riesen zu bekommen, schauen wir uns das „Riesen Buch der Riesen“ an und gestalten auf großen Papierbahnen unseren eigenen Riesen. Manche bekommen nur ein Auge, andere riesige Zähne oder grässliche Warzen. Aber alle sind wirklich schön schrecklich!

Riesen werden uns auch weiterhin beschäftigen, denn die Kinder kennen noch einige Märchen, die von Riesen handeln und die uns noch viele spannende Wochen bescheren werden.

Und wenn sie nicht gestorben sind …

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