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Schulaktion

Aktion "Zu Fuß zur Schule"

Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die Hans-Sauter-Schule an dem Projekt zur Verkehrssicherheit „Zu Fuß zur Schule“. Wie schon in den vergangenen Schuljahren wurde das Thema in der Woche vor den Herbstferien verstärkt in den Unterricht eingebunden. Eine Abfrage, wie die Kinder der einzelnen Klassen täglich zur Schule kommen, wurde jeden Morgen gemacht. Kamen Montag und Dienstag noch viele Kinder mit dem Elterntaxi, erhöhte sich die Zahl der Fußgänger:innen und Rollerfahrer:innen ab Mittwoch deutlich. Der Schulleitung und allen Lehrer:innen liegt sehr viel an diesem Thema, da die Verkehrssituation rund um die Hans-Sauter-Schule suboptimal ist. Durch die Kreuzung oberhalb der Schule an der sechs Straßen aufeinandertreffen, ist immer sehr viel Verkehr. Wenn dann die Eltern der Schul- oder Kindergartenkinder auch noch auf den Gehwegen parken, ist dies für alle Schüler:innen, die zu Fuß oder mit dem Roller unterwegs sind, sehr gefährlich. Zumal die Eltern beim Ein- und Aussteigen meist nur das eigene Kind im Blick haben und wenig auf die anderen achten oder oftmals sehr in Eile sind.

Besonders die Viertklässler sehen dieses Problem ganz deutlich, da sie überwiegend nicht mit dem Auto gebracht werden. Sie erzählen oft, dass es ihnen morgens, vor allem bei Regen, fast nicht möglich ist, die Straßen in der Nähe der Schule halbwegs sicher zu überqueren. Im Gegensatz zu vielen Eltern sehen sie die Notwendigkeit aus Sicherheitsgründen und nicht zuletzt wegen des Klimaschutzes auf jede unnötige Autofahrt zu verzichten. Die Lehrer:innen wollen weiterhin die Eltern darauf ansprechen, dass sie den Parkplatz bei der Festhalle nutzen sollen, um ihr Kind aussteigen zu lassen, sofern es mit dem Auto gebracht werden muss. Von dort kann es sicher über den Verbindungsweg von der Festhalle zur Schule laufen. Insgesamt konnten die Kinder auf alle Fälle dafür sensibilisiert werden, dass es für alle sicherer, gesünder und umweltschonender ist, wenn man zur Schule läuft oder mit dem Roller fährt.

Zum Abschluss der Aktionswoche erhielt jedes Kind einen Reflektor-Stern, der am Schulranzen oder der Jacke befestigt werden kann. Dadurch sind sie in der dunklen Jahreszeit für die anderen Verkehrsteilnehmer besser sichtbar.

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